Langeoog / ostfriesische Inseln

Die ostfriesische Insel Langeoog liegt vor der Küste von Ostfriesland zwischen den Inseln Spiekeroog und Baltrum. Der Name der Insel stammt aus dem Ostfriesischen und bedeutet „lange Insel“ und genau das trifft den Nagel auch auf den Kopf.

Langeoog ist ca. 14 km lang und nur wenige Kilometer breit. Die Vegetation besteht größtenteils aus sehr grünen Büschen und Sträuchern sowie aus einem kleinen Waldgebiet und aus den typisch norddeutschen Dünen-Gebieten.

Das wirklich Besondere an Langeoog ist, dass es sich um eine autofreie Zone handelt. Auf der gesamten Insel fahren lediglich kleine Elektro-Autos herum ;-). Da macht es gleich doppelt und dreifach Spaß, die Insel mit Inline-Skates oder mit dem Fahrrad zu erkunden. Längere Touren (oftmals auch zu Fuß) machen auch ausserhalb des Sommers beim typisch herben Klima sehr viel Spaß – das Aufwärmen danach in den schönen, urigen Bars auch 😉

Es gibt relativ wenige Hotels auf der Insel. Das Beste und Interessanteste ist, wenn man sich eine Ferienwohnung mietet, denn dann ist man a) direkt in die Gesellschaft integriert und b) ist das Ganze dann auch nicht sehr teuer.

Langeoog spricht mit seinen langen Stränden und dem im Sommer so gut wie immer sehr guten Wetter insbesondere Natur-, Sport- und Meer-Begeisterte an. Sofern möglich empfiehlt es sich, dass man sich einen Lenkdrachen zulegt, denn meist ist es sehr windig. Wenn man einen größeren Drachen hat, dann kann man sich aufgrund der Windstärke auch meterweit durch den Sand ziehen lassen :-).

Es ist möglich, dass man den Aufenthalt auf Langeoog zu einem guten Teil von der Krankenkasse oder der privaten Krankenversicherung bezahlt bekommt, da Langeoog hervorragende Kur-Aktivitäten bietet. Das Salzwasser-Wellenbad (Spaßfaktor Nummer 1 bei schlechtem Wetter), Massagen und Inhalationen sind sicherlich sehr gut für den Körper – müssen aber täglich in Anspruch genommen werden wenn man sich das Ganze verschreiben lässt. Wenn man dann „nebenher“ noch einen schönen und sehr günstigen Urlaub hat kann man sich ja wohl nicht beklagen, oder ? 🙂