Im Oktober 1925 forschte der Geologe Ferenc Pávai Vajna nach Erdgas. In diesem Monat des Jahres 1925 hatte man eine Tiefenbohrung von ca. 1100 Metern gemacht und stieß nicht nur auf Erdgas, sondern hatte 73 Grad heißes Heilwasser angebohrt, das in einer gewaltigen Fontaine nach oben brach. Das Heilwasser brachte die Wende in der städtischen Entwicklung des vorwiegend industriell orientierten Ortes in der Nähe von Debrecen in Ostungarn, an der Grenze zur Ukraine. Seit dem entwickelte sich Hajdúszoboszló bis heute zu Europas größtem Heilquell-, und Badekomplex zu einem bedeutenden europäischen Badekurort. Im Badeareal findet der Besucher nicht nur die üblichen Wellenbäder und Riesenrutschen außerhalb des Thermalbereiches sondern auch noch einen integrierten Natursee, der durch eine Brücke überquerbar ist und auf dem man mit Booten und Wassertretern fahren kann.
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